CAMBRIDGE – Oft ist zu hören, dass wir eine Informationsrevolution erleben. Aber was heißt das und wohin führt uns diese Revolution?
Informationsrevolutionen sind nichts Neues. Mit Johannes Gutenbergs Druckpresse begann 1439 das Zeitalter der Massenkommunikation. Unsere aktuelle Revolution, die im Silicon Valley der 1960er Jahre ihren Ausgang nahm, steht in Zusammenhang mit dem Mooreschen Gesetz: die Anzahl der Transistoren auf einem Computerchip verdoppelt sich alle paar Jahre.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts kostete Rechenleistung ein Tausendstel dessen, was man dafür Anfang der 1970er Jahre veranschlagen musste. Heute verbindet das Internet beinahe alles. Mitte des Jahres 1993 gab es weltweit 130 Webseiten; im Jahr 2000 lag dieser Wert bei über 15 Millionen. Heute sind mehr als 3,5 Milliarden Menschen online; Experten prognostizieren, dass im Jahr 2020 20 Milliarden Geräte durch das „Internet der Dinge“ verbunden sein werden. Unsere Informationsrevolution steckt also noch in den Kinderschuhen.
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Despite the dire predictions that have accompanied the decline of global governance, less international cooperation does not necessarily mean disaster. In fact, national governments can prioritize domestic prosperity and social cohesion over multilateralism without harming the global economy.
explains how countries can help the global economy by pursuing their own economic-policy agendas.
Although Russia's war in Ukraine has galvanized Polish society and elevated the country's status internationally, it is also obscuring some deeply troubling domestic political developments. Whether liberal democracy will prevail over reactionary authoritarianism in Poland is now an open question.
about recent domestic and geopolitical developments that will shape the country's future.
CAMBRIDGE – Oft ist zu hören, dass wir eine Informationsrevolution erleben. Aber was heißt das und wohin führt uns diese Revolution?
Informationsrevolutionen sind nichts Neues. Mit Johannes Gutenbergs Druckpresse begann 1439 das Zeitalter der Massenkommunikation. Unsere aktuelle Revolution, die im Silicon Valley der 1960er Jahre ihren Ausgang nahm, steht in Zusammenhang mit dem Mooreschen Gesetz: die Anzahl der Transistoren auf einem Computerchip verdoppelt sich alle paar Jahre.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts kostete Rechenleistung ein Tausendstel dessen, was man dafür Anfang der 1970er Jahre veranschlagen musste. Heute verbindet das Internet beinahe alles. Mitte des Jahres 1993 gab es weltweit 130 Webseiten; im Jahr 2000 lag dieser Wert bei über 15 Millionen. Heute sind mehr als 3,5 Milliarden Menschen online; Experten prognostizieren, dass im Jahr 2020 20 Milliarden Geräte durch das „Internet der Dinge“ verbunden sein werden. Unsere Informationsrevolution steckt also noch in den Kinderschuhen.
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