NEU-DELHI: Indien stach in letzter Zeit als eines der wenigen Länder weltweit hervor, die der Präsidentschaftswahl in Amerika gleichgültig gegenüberstanden. Tatsächlich äußerten erstaunliche 87% der befragten Inder, sie seien nicht der Ansicht, dass die Wahl für sie von Bedeutung sei.
Der designierte Präsident Barack Obama wird Katastrophen an vielen Fronten zu bewältigen haben, wenn seine Regierung die Zügel der Staatsführung übernimmt. Indien dürfte nicht darunter sein. Wenn es eine bilaterale Beziehung gibt, die die Bush-Administration den Einschätzungen zufolge erfolgreich gehandhabt hat, dann jene zu Indien.
Dieser Eindruck ist kein Zufall. Im Rahmen gewaltiger Lobbying-Bemühungen wurden Millionen von Dollars ausgegeben, um die Verabschiedung einer der krönenden Leistungen von Bushs Außenpolitik zu unterstützen: den amerikanisch-indischen Vertrag zur Zusammenarbeit in Nuklearfragen. Senator Obama hat für dieses Abkommen gestimmt, genau wie Senator Joe Biden, der als Vorsitzender des auswärtigen Ausschusses des US-Senats einer seiner Fürsprecher war.
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When a bank fails in the United States, questions about who is to blame are often directed at many different regulatory agencies, because the system is complex and hard for outsiders to understand. In the wake of the collapse of Silicon Valley Bank, the case for an overhaul could not be stronger.
laments that the post-2008 Dodd-Frank reforms left in place a framework riddled with structural shortcomings.
The failures of Silicon Valley Bank and Signature Bank are significant market events. But, given an overheated labor market and 1970s-like inflation, if the Fed cannot see the whites of the eyes of a systemic banking crisis, then it must move aggressively on the inflation front.
urges the US central bank to continue raising interest rates, despite signs of financial-sector fragility.
Richard Haass
explains what caused the Ukraine war, urges the West to scrutinize its economic dependence on China, proposes ways to reverse the dangerous deterioration of democracy in America, and more.
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NEU-DELHI: Indien stach in letzter Zeit als eines der wenigen Länder weltweit hervor, die der Präsidentschaftswahl in Amerika gleichgültig gegenüberstanden. Tatsächlich äußerten erstaunliche 87% der befragten Inder, sie seien nicht der Ansicht, dass die Wahl für sie von Bedeutung sei.
Der designierte Präsident Barack Obama wird Katastrophen an vielen Fronten zu bewältigen haben, wenn seine Regierung die Zügel der Staatsführung übernimmt. Indien dürfte nicht darunter sein. Wenn es eine bilaterale Beziehung gibt, die die Bush-Administration den Einschätzungen zufolge erfolgreich gehandhabt hat, dann jene zu Indien.
Dieser Eindruck ist kein Zufall. Im Rahmen gewaltiger Lobbying-Bemühungen wurden Millionen von Dollars ausgegeben, um die Verabschiedung einer der krönenden Leistungen von Bushs Außenpolitik zu unterstützen: den amerikanisch-indischen Vertrag zur Zusammenarbeit in Nuklearfragen. Senator Obama hat für dieses Abkommen gestimmt, genau wie Senator Joe Biden, der als Vorsitzender des auswärtigen Ausschusses des US-Senats einer seiner Fürsprecher war.
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