WASHINGTON, DC – Von hoher Inflation, langsamem Wirtschaftswachstum und Lebensmittelknappheit sind am stärksten die Armen der Welt betroffen. Zusätzlich zu den beispiellosen Effekten der COVID-19-Pandemie haben die multiplen Krisen der heutigen Zeit bereits zu dramatischen Entwicklungsrückschlägen und zu einer erheblichen Zunahme der globalen Armut geführt.
Diese Veränderungen werden in der letzten Ausgabe der Global Findex-Datenbank sichtbar, die sich aus einer Befragung von über 125.000 Erwachsenen aus 123 Ländern ergibt und die Nutzung von Finanzdienstleistungen im Jahr 2021 erfasst. Die Umfrage ergab, dass 71% der Erwachsenen in den Entwicklungsländern heute über ein formales Finanzkonto verfügen – ob bei einer Bank, anderen regulierten Institutionen wie Kreditgemeinschaften, Mikrofinanzierern oder mobilen Gelddienstleistern – verglichen mit 42% vor einem Jahrzehnt, als die erste Ausgabe der Datenbank veröffentlicht wurde. Außerdem ist in den Entwicklungsländern der Unterschied des Anteils von Männern und Frauen, die über ein Konto verfügen, erstmals von neun Prozentpunkten auf sechs gefallen.
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Joseph S. Nye, Jr.
considers how China undermines its own soft power, traces the potential causes of a war over Taiwan, welcomes Europe’s embrace of “smart” power, and more.
Around the world, people increasingly live with the sense that too much is happening, too fast. Chief among the sources of this growing angst are the rise of artificial intelligence, climate change, and Russia's war in Ukraine – each of which demands urgent attention from policymakers and political leaders.
calls attention to the growing challenges posed by AI, climate change, and the war in Ukraine.
WASHINGTON, DC – Von hoher Inflation, langsamem Wirtschaftswachstum und Lebensmittelknappheit sind am stärksten die Armen der Welt betroffen. Zusätzlich zu den beispiellosen Effekten der COVID-19-Pandemie haben die multiplen Krisen der heutigen Zeit bereits zu dramatischen Entwicklungsrückschlägen und zu einer erheblichen Zunahme der globalen Armut geführt.
Positiv ist, dass die COVID-19-Krise auch nie da gewesene Veränderungen ausgelöst hat, insbesondere in stark digital geprägten Sektoren. Diese digitale Revolution hat die Verfügbarkeit und Verwendung von Finanzdienstleistungen in Entwicklungsländern erleichtert – und damit die Art verändert, wie Menschen bezahlen, Kredite aufnehmen und sparen.
Diese Veränderungen werden in der letzten Ausgabe der Global Findex-Datenbank sichtbar, die sich aus einer Befragung von über 125.000 Erwachsenen aus 123 Ländern ergibt und die Nutzung von Finanzdienstleistungen im Jahr 2021 erfasst. Die Umfrage ergab, dass 71% der Erwachsenen in den Entwicklungsländern heute über ein formales Finanzkonto verfügen – ob bei einer Bank, anderen regulierten Institutionen wie Kreditgemeinschaften, Mikrofinanzierern oder mobilen Gelddienstleistern – verglichen mit 42% vor einem Jahrzehnt, als die erste Ausgabe der Datenbank veröffentlicht wurde. Außerdem ist in den Entwicklungsländern der Unterschied des Anteils von Männern und Frauen, die über ein Konto verfügen, erstmals von neun Prozentpunkten auf sechs gefallen.
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