BERLIN – Wenn wir über Cybersicherheit sprechen, denken wir in der Regel an kommerzielle Antiviren-Software, Ransomware-Angriffe auf Großunternehmen oder das Durchsickern politisch skandalöser E-Mails. Über öffentliche Sicherheit im digitalen Bereich wird jedoch wenig gesprochen. Das ist ein großes Problem, da wir bei unseren alltäglichen Aktivitäten zunehmend auf Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und das Internet der Dinge angewiesen sind.
Außerdem hat die rasche Entwicklung dieser Technologien zu einer Hybridisierung der Kriminalität geführt. Viele illegale Aktivitäten erstrecken sich mittlerweile über die physische und die virtuelle Welt, und das führt zu neuen Abwägungen und erfordert, althergebrachte Strategien der Strafverfolgung zu überdenken.
Man denke an illegale Freizeitdrogen. Viele Menschen erwerben diese Substanzen mittlerweile über das Internet, da der Online-Kauf im Allgemeinen als sicherer gilt als ein Treffen mit einem Fremden in einer dunklen Gasse. Online-Kanäle bringen die Menschen jedoch in direkten Kontakt mit diversen Gruppen der organisierten Kriminalität, die den größten Teil des Vertriebs illegaler Substanzen kontrollieren. Wenn Menschen Geld an diese Gruppen bezahlen, tragen sie unwissentlich zur finanziellen Ausstattung globaler Netzwerke bei, die auch Terrorismus sowie den Handel mit Waffen, Menschen sowie menschlichen Organen und Geweben finanzieren.
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Despite the dire predictions that have accompanied the decline of global governance, less international cooperation does not necessarily mean disaster. In fact, national governments can prioritize domestic prosperity and social cohesion over multilateralism without harming the global economy.
explains how countries can help the global economy by pursuing their own economic-policy agendas.
Although Russia's war in Ukraine has galvanized Polish society and elevated the country's status internationally, it is also obscuring some deeply troubling domestic political developments. Whether liberal democracy will prevail over reactionary authoritarianism in Poland is now an open question.
about recent domestic and geopolitical developments that will shape the country's future.
BERLIN – Wenn wir über Cybersicherheit sprechen, denken wir in der Regel an kommerzielle Antiviren-Software, Ransomware-Angriffe auf Großunternehmen oder das Durchsickern politisch skandalöser E-Mails. Über öffentliche Sicherheit im digitalen Bereich wird jedoch wenig gesprochen. Das ist ein großes Problem, da wir bei unseren alltäglichen Aktivitäten zunehmend auf Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und das Internet der Dinge angewiesen sind.
Außerdem hat die rasche Entwicklung dieser Technologien zu einer Hybridisierung der Kriminalität geführt. Viele illegale Aktivitäten erstrecken sich mittlerweile über die physische und die virtuelle Welt, und das führt zu neuen Abwägungen und erfordert, althergebrachte Strategien der Strafverfolgung zu überdenken.
Man denke an illegale Freizeitdrogen. Viele Menschen erwerben diese Substanzen mittlerweile über das Internet, da der Online-Kauf im Allgemeinen als sicherer gilt als ein Treffen mit einem Fremden in einer dunklen Gasse. Online-Kanäle bringen die Menschen jedoch in direkten Kontakt mit diversen Gruppen der organisierten Kriminalität, die den größten Teil des Vertriebs illegaler Substanzen kontrollieren. Wenn Menschen Geld an diese Gruppen bezahlen, tragen sie unwissentlich zur finanziellen Ausstattung globaler Netzwerke bei, die auch Terrorismus sowie den Handel mit Waffen, Menschen sowie menschlichen Organen und Geweben finanzieren.
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