Es war zu erwarten, dass Präsident Bush auf seiner Europareise von Berlin bis Rom mit Demonstrationen begrüßt werden würde. In Anbetracht der Meinungsverschiedenheiten, die zischen den USA und ihren Verbündeten aufkommen - das Wort "Spaltung" wäre vielleicht ganz angemessen - ist allerdings überraschend, dass Bushs Zusammentreffen mit den europäischen Führungsköpfen so reibungslos verliefen. Bei diesen Meinungsverschiedenheiten geht es nicht allein um Israel, die US-Zölle auf Stahlimporte aus der EU oder die Möglichkeit, dass amerikanische Gerichte mutmaßliche Terroristen, die im Besitz europäischer Pässe sind, zum Tode verurteilen; sie geben zunehmend grundlegend verschiedenen Vorstellungen Ausdruck wie die Welt funktionieren sollte.
Während des Kalten Krieges, als der Westen Angriffe des Sowjetblocks fürchtete, hielten die USA und Europa dieser Bedrohung vereint durch die NATO stand. Heutzutage fürchten sich die westlichen Länder hauptsächlich vor internationaler Instabilität und Terrorismus und die NATO-Verbündeten sind sich weit weniger darüber einig wie sie reagieren sollen.
Teilweise ist dies eine Frage transatlantischer Unterschiede bei der Höhe der Rüstungsausgaben und somit der militärischen Leistungsfähigkeit. Die USA geben wesentlich mehr für die Verteidigung aus als ihre europäischen Verbündeten und demzufolge ist ihre militärische Leistungsfähigkeit qualitativ wie quantitativ verschieden.
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Since the 1990s, Western companies have invested a fortune in the Chinese economy, and tens of thousands of Chinese students have studied in US and European universities or worked in Western companies. None of this made China more democratic, and now it is heading toward an economic showdown with the US.
argue that the strategy of economic engagement has failed to mitigate the Chinese regime’s behavior.
While Chicago School orthodoxy says that humans can’t beat markets, behavioral economists insist that it’s humans who make markets, which means that humans can strive to improve their functioning. Which claim you believe has important implications for both economic theory and financial regulation.
uses Nobel laureate Robert J. Shiller’s work to buttress the case for a behavioral approach to economics.
Es war zu erwarten, dass Präsident Bush auf seiner Europareise von Berlin bis Rom mit Demonstrationen begrüßt werden würde. In Anbetracht der Meinungsverschiedenheiten, die zischen den USA und ihren Verbündeten aufkommen - das Wort "Spaltung" wäre vielleicht ganz angemessen - ist allerdings überraschend, dass Bushs Zusammentreffen mit den europäischen Führungsköpfen so reibungslos verliefen. Bei diesen Meinungsverschiedenheiten geht es nicht allein um Israel, die US-Zölle auf Stahlimporte aus der EU oder die Möglichkeit, dass amerikanische Gerichte mutmaßliche Terroristen, die im Besitz europäischer Pässe sind, zum Tode verurteilen; sie geben zunehmend grundlegend verschiedenen Vorstellungen Ausdruck wie die Welt funktionieren sollte.
Während des Kalten Krieges, als der Westen Angriffe des Sowjetblocks fürchtete, hielten die USA und Europa dieser Bedrohung vereint durch die NATO stand. Heutzutage fürchten sich die westlichen Länder hauptsächlich vor internationaler Instabilität und Terrorismus und die NATO-Verbündeten sind sich weit weniger darüber einig wie sie reagieren sollen.
Teilweise ist dies eine Frage transatlantischer Unterschiede bei der Höhe der Rüstungsausgaben und somit der militärischen Leistungsfähigkeit. Die USA geben wesentlich mehr für die Verteidigung aus als ihre europäischen Verbündeten und demzufolge ist ihre militärische Leistungsfähigkeit qualitativ wie quantitativ verschieden.
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