LONDON: Eine weltweite Spaltung tut sich auf zwischen denen, die über Computer verfügen, und denen, die keine Computer besitzen. Man könnte es als digitale Teilung bezeichnen. Anlässlich des Kyushu-Okinawa-Gipfels vor sieben Monaten haben die weltweit führenden Industrieländer eine Digital-Opportunity-Taskforce („Dotforce“) gegründet, damit Informations- und Kommunikationstechnologien mit armen Ländern in Zukunft geteilt werden können. Lassen sich aber Computertechnologien wirklich so einfach übertragen? Darüber hinaus muss man sich fragen, ob Regierungen in armen und post-kommunistischen Staaten nicht die Gelegenheit ergreifen und die angeblichen Zauberkräfte des Computers als eine Entschuldigung dafür verwenden werden, dass sie einheitliche Strategien für das Wachstum nicht weiter verfolgen.
LONDON: Eine weltweite Spaltung tut sich auf zwischen denen, die über Computer verfügen, und denen, die keine Computer besitzen. Man könnte es als digitale Teilung bezeichnen. Anlässlich des Kyushu-Okinawa-Gipfels vor sieben Monaten haben die weltweit führenden Industrieländer eine Digital-Opportunity-Taskforce („Dotforce“) gegründet, damit Informations- und Kommunikationstechnologien mit armen Ländern in Zukunft geteilt werden können. Lassen sich aber Computertechnologien wirklich so einfach übertragen? Darüber hinaus muss man sich fragen, ob Regierungen in armen und post-kommunistischen Staaten nicht die Gelegenheit ergreifen und die angeblichen Zauberkräfte des Computers als eine Entschuldigung dafür verwenden werden, dass sie einheitliche Strategien für das Wachstum nicht weiter verfolgen.