LONDON – Das Einfrieren eines Großteils der offiziellen russischen Währungsreserven hat unweigerlich dazu geführt, dass manche erneut das bevorstehende Ende des „exorbitanten Privilegs“ des Dollar als weltweite Reservewährung ersten Ranges prophezeien. Doch es ist noch zu früh, einen Nachruf auf den Greenback zu verfassen.
Für sich genommen dürfte die Sanktionierung der russischen Reserven die Vorrangstellung des Dollar als Rückgrat des Fiat-Währungssystems bekräftigen. Nur wenn die Vereinigten Staaten solche Finanzsanktionen regelmäßig als offensive außenpolitische Waffe einsetzen würden, könnte es zu einer schnelleren Erosion des Status des Dollar kommen.
In den letzten vier Jahren – einer Zeit, die von einem Handelskrieg zwischen den USA und China und der Covid-19-Pandemie geprägt war – entfielen tatsächlich lediglich 40% der neu gebildeten Währungsreserven auf den Dollar im Vergleich zu 23% auf den Euro. Der Anteil des chinesischen Renminbi an neuen Reserven ist auf 10% emporgeschnellt, während der japanische Yen und das britische Pfund ebenfalls an Boden gewonnen haben.
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Despite an increasingly challenging economic and geopolitical environment, the global economy performed better than expected over the past year. But although analysts’ projections for 2023 were too pessimistic, it appears that consensus forecasts for the coming year may have have swung too far in the opposite direction.
worries that domestic political divisions and market volatility could exacerbate financial vulnerabilities.
If COP28 is to be judged a success, the UAE, as the summit’s host, and other hydrocarbon producers should promise to dedicate some of the windfall oil and gas profits they earned last year to accelerating the green transition in the Global South. Doing so could encourage historic and current emitters to pay their fair share.
urges oil-exporting countries to kickstart a program of green investment in the Global South at COP28.
LONDON – Das Einfrieren eines Großteils der offiziellen russischen Währungsreserven hat unweigerlich dazu geführt, dass manche erneut das bevorstehende Ende des „exorbitanten Privilegs“ des Dollar als weltweite Reservewährung ersten Ranges prophezeien. Doch es ist noch zu früh, einen Nachruf auf den Greenback zu verfassen.
Für sich genommen dürfte die Sanktionierung der russischen Reserven die Vorrangstellung des Dollar als Rückgrat des Fiat-Währungssystems bekräftigen. Nur wenn die Vereinigten Staaten solche Finanzsanktionen regelmäßig als offensive außenpolitische Waffe einsetzen würden, könnte es zu einer schnelleren Erosion des Status des Dollar kommen.
In den letzten vier Jahren – einer Zeit, die von einem Handelskrieg zwischen den USA und China und der Covid-19-Pandemie geprägt war – entfielen tatsächlich lediglich 40% der neu gebildeten Währungsreserven auf den Dollar im Vergleich zu 23% auf den Euro. Der Anteil des chinesischen Renminbi an neuen Reserven ist auf 10% emporgeschnellt, während der japanische Yen und das britische Pfund ebenfalls an Boden gewonnen haben.
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