BRÜSSEL: In den letzten vier Jahren hat die Europäische Investitionsbank – die Hausbank der Europäischen Union – 48 Milliarden Euro an Energieprojekte weltweit verliehen. Tatsächlich verleiht die EIB mehr Geld an den Energiesektor als an jeden anderen außer Transport (und ihr 72 Milliarden Euro schweres Gesamtkreditportfolio für 2010 machte sie zu einem größeren Kreditgeber als die Weltbank).
Investitionen dieser Größenordnung können Ländern weltweit helfen, lebenswichtige Fortschritte bei der Verringerung der Klimagas-Emissionen zu machen – und dies zu einer Zeit, in der auf internationaler Einigung beruhende politische Lösungen weiter ausbleiben. Leider verschlimmern die Kreditprioritäten und das Anlageportfolio der EIB im Energiebereich das Problem.
Im Jahre 2007 verabschiedete die EIB ihre erste Energierichtlinie: „Saubere Energie für Europa: ein verstärkter Beitrag der EIB“. Seitdem hat die Bank ihre Kreditvergabe im Bereich der erneuerbaren Energien erheblich ausgeweitet – auf 13 Milliarden Euro in den Jahren 2007-2010.
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Despite the dire predictions that have accompanied the decline of global governance, less international cooperation does not necessarily mean disaster. In fact, national governments can prioritize domestic prosperity and social cohesion over multilateralism without harming the global economy.
explains how countries can help the global economy by pursuing their own economic-policy agendas.
Although Russia's war in Ukraine has galvanized Polish society and elevated the country's status internationally, it is also obscuring some deeply troubling domestic political developments. Whether liberal democracy will prevail over reactionary authoritarianism in Poland is now an open question.
about recent domestic and geopolitical developments that will shape the country's future.
BRÜSSEL: In den letzten vier Jahren hat die Europäische Investitionsbank – die Hausbank der Europäischen Union – 48 Milliarden Euro an Energieprojekte weltweit verliehen. Tatsächlich verleiht die EIB mehr Geld an den Energiesektor als an jeden anderen außer Transport (und ihr 72 Milliarden Euro schweres Gesamtkreditportfolio für 2010 machte sie zu einem größeren Kreditgeber als die Weltbank).
Investitionen dieser Größenordnung können Ländern weltweit helfen, lebenswichtige Fortschritte bei der Verringerung der Klimagas-Emissionen zu machen – und dies zu einer Zeit, in der auf internationaler Einigung beruhende politische Lösungen weiter ausbleiben. Leider verschlimmern die Kreditprioritäten und das Anlageportfolio der EIB im Energiebereich das Problem.
Im Jahre 2007 verabschiedete die EIB ihre erste Energierichtlinie: „Saubere Energie für Europa: ein verstärkter Beitrag der EIB“. Seitdem hat die Bank ihre Kreditvergabe im Bereich der erneuerbaren Energien erheblich ausgeweitet – auf 13 Milliarden Euro in den Jahren 2007-2010.
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