Die Vorstellung einer Kluft zwischen dem reichen Norden und dem armen, unterentwickelten Süden war lange ein zentrales Konzept von Ökonomen und politischen Entscheidungsträgern. Zwischen 1950 und 1980 steuerte der Norden fast 80% zum globalen BIP bei, stellte jedoch nur 22% der Weltbevölkerung; auf den Süden entfielen die verbleibenden 80% der Weltbevölkerung und 20% des globalen Einkommens.
Diese Kluft zwischen Nord und Süd jedoch ist nun hinfällig geworden. Der dynamische Prozess der Globalisierung hat zu einem nie da gewesenen Maß an Wachstum und gegenseitiger Interdependenz geführt. Während dies jedoch diese alte Trennlinie verwischt hat, haben sich neue herausgebildet, die unsere heutige Welt in vier zusammenhängende Gruppen aufteilt.
Die erste Gruppe umfasst die wohlhabenden Länder, vor allem die Vereinigten Staaten, die europäischen Länder, Australien und Japan – mit einer Gesamtbevölkerung von etwa einer Milliarde Menschen und einem Pro-Kopf-Einkommen von zwischen 79.000 (Luxemburg) und 16.000 Dollar (Republik Korea). Während der vergangenen 50 Jahre haben diese wohlhabenden Länder die Weltwirtschaft dominiert und dabei vier Fünftel der Wirtschaftsleistung hervorgebracht. In den letzten Jahren jedoch ist eine Anzahl neuer Volkswirtschaften hervorgetreten, die die wirtschaftliche Vorherrschaft der wohlhabenden Länder in Frage stellen.
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Since the 1990s, Western companies have invested a fortune in the Chinese economy, and tens of thousands of Chinese students have studied in US and European universities or worked in Western companies. None of this made China more democratic, and now it is heading toward an economic showdown with the US.
argue that the strategy of economic engagement has failed to mitigate the Chinese regime’s behavior.
While Chicago School orthodoxy says that humans can’t beat markets, behavioral economists insist that it’s humans who make markets, which means that humans can strive to improve their functioning. Which claim you believe has important implications for both economic theory and financial regulation.
uses Nobel laureate Robert J. Shiller’s work to buttress the case for a behavioral approach to economics.
Die Vorstellung einer Kluft zwischen dem reichen Norden und dem armen, unterentwickelten Süden war lange ein zentrales Konzept von Ökonomen und politischen Entscheidungsträgern. Zwischen 1950 und 1980 steuerte der Norden fast 80% zum globalen BIP bei, stellte jedoch nur 22% der Weltbevölkerung; auf den Süden entfielen die verbleibenden 80% der Weltbevölkerung und 20% des globalen Einkommens.
Diese Kluft zwischen Nord und Süd jedoch ist nun hinfällig geworden. Der dynamische Prozess der Globalisierung hat zu einem nie da gewesenen Maß an Wachstum und gegenseitiger Interdependenz geführt. Während dies jedoch diese alte Trennlinie verwischt hat, haben sich neue herausgebildet, die unsere heutige Welt in vier zusammenhängende Gruppen aufteilt.
Die erste Gruppe umfasst die wohlhabenden Länder, vor allem die Vereinigten Staaten, die europäischen Länder, Australien und Japan – mit einer Gesamtbevölkerung von etwa einer Milliarde Menschen und einem Pro-Kopf-Einkommen von zwischen 79.000 (Luxemburg) und 16.000 Dollar (Republik Korea). Während der vergangenen 50 Jahre haben diese wohlhabenden Länder die Weltwirtschaft dominiert und dabei vier Fünftel der Wirtschaftsleistung hervorgebracht. In den letzten Jahren jedoch ist eine Anzahl neuer Volkswirtschaften hervorgetreten, die die wirtschaftliche Vorherrschaft der wohlhabenden Länder in Frage stellen.
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