

Though the US Federal Reserve’s first interest-rate hike of 2023 is smaller than those that preceded it, policymakers have signaled that more increases are on the way, despite slowing price growth. But there is good reason to doubt the utility – and fear the consequences – of continued rate hikes, on both sides of the Atlantic.
LONDON – Während die westliche Welt eine durch Covid-19 eingeschränkt festliche Weihnachtszeit hinter sich gebracht hat, starten Millionen afghanischer Kinder mit der Aussicht auf Hunger, Krankheit und verlorene Bildungschancen in das Jahr 2022. Selten ist eine menschliche Tragödie in ihrer Tragweite so umfassend vorausgesagt worden. Doch genau jene Regierungen, die sich jetzt beeilen, die offenen Wunden Afghanistans mit humanitären Verbänden zu versorgen, weigern sich standhaft, die zur Abwendung der Katastrophe notwendigen wirtschaftlichen Lebenserhaltungssysteme in Gang zu setzen.
Schon bevor die Taliban im vergangenen August and die Macht zurückkehrten stand Afghanistan an oberster Stelle der weltweiten Liste humanitärer Notlagen. Durch aufeinanderfolgende Dürren und eskalierende Konflikte war ein Drittel der Bevölkerung des Landes von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen. Hilfsorganisationen warnten angesichts des nahenden Winters vor einem Wettlauf gegen die Zeit. Mittlerweile ist die Dachorganisation der britischen Hilfswerke, das Disasters Emergency Committee, der Ansicht, dass dieser Wettlauf so gut wie verloren ist.
Die Zahlen sind erschütternd. Rund 23 der 39 Millionen Einwohner des Landes befinden sich in einer humanitären Notlage. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) schätzt, dass über eine Million afghanischer Kinder aufgrund von Unterernährung und hungerbedingter Krankheiten vom Tod bedroht sind.
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