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Schlafwandelnd in den Zufallskonflikt

NEW HAVEN – Zu viele Beobachter haben eine der zentralen Lehren des Ersten Weltkriegs aus den Augen verloren. Auslöser dieses Kriegs war die Ermordung des österreichischen Erzherzogs Franz Ferdinand im Juni 1914, die sich vor dem Hintergrund eines seit langem schwelenden Konflikts zwischen den europäischen Großmächten ereignete. Dieses Wechselspiel zwischen Konflikteskalation und politischem Zündfunken hat heute besondere Relevanz.

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