WASHINGTON – Die Finanzkrise von 2008 hat eine globale Debatte darüber ausgelöst, wie viel staatliche Regulierung die Märkte brauchen und welcher Art. In den Vereinigten Staaten ist dies ein Schlüsselthema der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen, das die Politik in Europa und in den Schwellenländern ebenso bestimmt.
Da wäre zunächst China, dessen beachtliche Wachstumsleistung der vergangenen drei Jahrzehnte der Welt ein gutes Beispiel für erfolgreichen „Staatskapitalismus“ gegeben hat. Brasiliens Entwicklungspolitik hat dem Staat ebenfalls eine starke Rolle zugedacht.
Fragen bezüglich der Größe des Staats und der nachhaltigen Rolle der Regierung stehen auch im Zentrum der Debatte über das Schicksal der Eurozone. Viele Kritiker Europas, besonders aus den USA, verknüpfen die Eurokrise mit der übermächtigen Rolle des Staates, obwohl es den skandinavischen Ländern trotz hoher öffentlicher Ausgaben gut geht. In Frankreich steht die neue Mitte-Links-Regierung vor der Herausforderung, ihr Versprechen, die soziale Solidarität zu stärken und gleichzeitig das Haushaltsdefizit zu verringern, auch einzulösen.
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Artificial intelligence is being designed and deployed by corporate America in ways that will disempower and displace workers and degrade the consumer experience, ultimately disappointing most investors. Yet economic history shows that it does not have to be this way.
worry that the technology will be deployed to replace, rather than empower, humans.
Amid labor-supply constraints and economic shocks, the case for productivity-boosting interventions is clear. Unless US policymakers use a combination of investment and incentives to reverse negative productivity trends, the US will achieve modest growth, at best.
urge policymakers to pursue interventions aimed at reducing supply constraints in the non-tradable sector.
WASHINGTON – Die Finanzkrise von 2008 hat eine globale Debatte darüber ausgelöst, wie viel staatliche Regulierung die Märkte brauchen und welcher Art. In den Vereinigten Staaten ist dies ein Schlüsselthema der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen, das die Politik in Europa und in den Schwellenländern ebenso bestimmt.
Da wäre zunächst China, dessen beachtliche Wachstumsleistung der vergangenen drei Jahrzehnte der Welt ein gutes Beispiel für erfolgreichen „Staatskapitalismus“ gegeben hat. Brasiliens Entwicklungspolitik hat dem Staat ebenfalls eine starke Rolle zugedacht.
Fragen bezüglich der Größe des Staats und der nachhaltigen Rolle der Regierung stehen auch im Zentrum der Debatte über das Schicksal der Eurozone. Viele Kritiker Europas, besonders aus den USA, verknüpfen die Eurokrise mit der übermächtigen Rolle des Staates, obwohl es den skandinavischen Ländern trotz hoher öffentlicher Ausgaben gut geht. In Frankreich steht die neue Mitte-Links-Regierung vor der Herausforderung, ihr Versprechen, die soziale Solidarität zu stärken und gleichzeitig das Haushaltsdefizit zu verringern, auch einzulösen.
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