ZÜRICH – Seit 1960 haben die Vereinigten Staaten 78-mal ihre Schuldenobergrenze erhöht. Sollte der Kongress die jüngste Einigung in letzter Minute genehmigen, wird dies das 79. Mal sein. Gleichzeitig wird auf einer Wand in Manhattan, nicht weit vom Times Square, in großen Ziffern die jeweils aktuelle Staatsverschuldung angezeigt.
Seit ihrer Einführung im Jahr 1989 zeigt diese nationale Schuldenuhr immer höhere Werte an – von damals 2,7 Billionen Dollar bis zum heutigen Stand von über 31 Billionen. Noch nie zuvor waren Amerika – und auch die gesamte Weltwirtschaft – so stark verschuldet. Seit 2000 ist der weltweite Schuldenstand von 87 Billionen auf über 300 Milliarden Dollar in die Höhe geschossen – und damit fast doppelt so stark gestiegen wie das globale BIP.
Abgesehen vom politischen Theater, den Intrigen und dem riskanten Verhalten, von dem heute jede Erhöhung der US-Schuldenobergrenze begleitet wird, stellt sich die Frage: Können wir überhaupt etwas tun, um diese Schuldenuhr zu stoppen oder wenigstens zu verlangsamen?
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The long-standing economic consensus that interest rates would remain low indefinitely, making debt cost-free, is no longer tenable. Even if inflation declines, soaring debt levels, deglobalization, and populist pressures will keep rates higher for the next decade than they were in the decade following the 2008 financial crisis.
thinks that policymakers and economists must reassess their beliefs in light of current market realities.
Since the 1990s, Western companies have invested a fortune in the Chinese economy, and tens of thousands of Chinese students have studied in US and European universities or worked in Western companies. None of this made China more democratic, and now it is heading toward an economic showdown with the US.
argue that the strategy of economic engagement has failed to mitigate the Chinese regime’s behavior.
ZÜRICH – Seit 1960 haben die Vereinigten Staaten 78-mal ihre Schuldenobergrenze erhöht. Sollte der Kongress die jüngste Einigung in letzter Minute genehmigen, wird dies das 79. Mal sein. Gleichzeitig wird auf einer Wand in Manhattan, nicht weit vom Times Square, in großen Ziffern die jeweils aktuelle Staatsverschuldung angezeigt.
Seit ihrer Einführung im Jahr 1989 zeigt diese nationale Schuldenuhr immer höhere Werte an – von damals 2,7 Billionen Dollar bis zum heutigen Stand von über 31 Billionen. Noch nie zuvor waren Amerika – und auch die gesamte Weltwirtschaft – so stark verschuldet. Seit 2000 ist der weltweite Schuldenstand von 87 Billionen auf über 300 Milliarden Dollar in die Höhe geschossen – und damit fast doppelt so stark gestiegen wie das globale BIP.
Abgesehen vom politischen Theater, den Intrigen und dem riskanten Verhalten, von dem heute jede Erhöhung der US-Schuldenobergrenze begleitet wird, stellt sich die Frage: Können wir überhaupt etwas tun, um diese Schuldenuhr zu stoppen oder wenigstens zu verlangsamen?
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