From semiconductors to electric vehicles, governments are identifying the strategic industries of the future and intervening to support them – abandoning decades of neoliberal orthodoxy in the process. Are industrial policies the key to tackling twenty-first-century economic challenges or a recipe for market distortions and lower efficiency?
Am 14. Februar endet die Amtszeit des geschäftsführenden IWF-Direktors Michel Camdessus. Eine weltweite Diskussion über die Zukunft des IWF hat begonnen. In seiner Abschlußbilanz skizziert Michel Camdessus noch einmal die Rolle des IWF in der globalen Ökonomie.
Washington, D.C. Die beschleunigte Globalisierung insbesondere der Finanzmärkte, der Übergang zahlreicher Länder zur Marktwirtschaft und die althergebrachte Not in den armen Ländern bilden die großen Herausforderungen unserer Zeit. Welche Rolle spielt der IWF bei der Bewältigung dieser Aufgaben? Dreizehn Jahre lang hatte ich das Privileg, eine internationale Organisation zu leiten, die den Auftrag hat, wirtschaftliche Zusammenarbeit zu fördern und 182 Ländern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, angefangen von den Vereinigten Staaten bis hin zur kleinsten Inselnation im Pazifik. Grundlage dieser Tätigkeit sind klare, erprobte und bewährte Richtlinien, die heute noch genauso relevant sind wie zur Zeit der IWF-Gründung vor über 50 Jahren.
Der IWF zeichnete sich schon immer durch seine Anpassungsfähigkeit an den wirtschaftlichen Wandel aus. Der Fokus liegt zwar nach wie vor auf makroökonomischen Maßnahmen zur Förderung nachhaltigen Wachstums, doch angesichts der jüngsten Finanzkrisen konzentriert sich der Fonds nun auch vermehrt auf die Entwicklung gesunder Finanzsysteme, gute Regierungsführung und Transparenz.
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