NEW HAVEN – Die China-Zweifler sind zurück. Sie scheinen in Wellen zu kommen – so etwa alle paar Jahre. Trotzdem hat China Jahr für Jahr den Neinsagern die Stirn geboten, ist auf Kurs geblieben und bleibt weiterhin das beeindruckendste Entwicklungswunder der modernen Zeit. Und dies dürfte sich fortsetzen.
Die Ursache des momentanen fiebernden Händeringens liegt in einigen Sorgen – insbesondere über Inflation, übermäßige Investitionen, stark steigende Löhne und faule Bankkredite. Prominente Wissenschaftler warnen, dass China der gefürchteten “Falle des mittleren Einkommens” zum Opfer fallen könnte, die manch ein Entwicklungsland aus der Spur geworfen hat.
Viele der oben angesprochenen Sorgen haben einen wahren Kern, besonders angesichts des aktuellen Inflationsproblems. Aber die meisten von ihnen resultieren aus unangebrachten Verallgemeinerungen. Hier sind zehn Gründe, warum wir den Zustand der chinesischen Wirtschaft nicht auf der Grundlage von Erfahrungen anderer Länder beurteilen können:
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For decades, US policymakers have preferred piecemeal tactical actions, while the Chinese government has consistently taken a more strategic approach. This mismatch is the reason why Huawei, to the shock of sanctions-focused American officials, was able to make a processor breakthrough in its flagship smartphone.
warns that short-termism will never be enough to offset the long-term benefits of strategic thinking.
With a democratic recession underway in many countries, one now commonly hears talk of democratic “backsliding” on a global scale. But not only is that term misleading; it also breeds fatalism, diverting our attention from potential paths out of the new authoritarianism.
thinks the language commonly used to describe the shift toward authoritarianism is hampering solutions.
Ashoka Mody
explains the roots of the lack of accountability in India, highlights shortcomings in human capital and gender equality, casts doubt on the country’s ability to assume a Chinese-style role in manufacturing, and more.
NEW HAVEN – Die China-Zweifler sind zurück. Sie scheinen in Wellen zu kommen – so etwa alle paar Jahre. Trotzdem hat China Jahr für Jahr den Neinsagern die Stirn geboten, ist auf Kurs geblieben und bleibt weiterhin das beeindruckendste Entwicklungswunder der modernen Zeit. Und dies dürfte sich fortsetzen.
Die Ursache des momentanen fiebernden Händeringens liegt in einigen Sorgen – insbesondere über Inflation, übermäßige Investitionen, stark steigende Löhne und faule Bankkredite. Prominente Wissenschaftler warnen, dass China der gefürchteten “Falle des mittleren Einkommens” zum Opfer fallen könnte, die manch ein Entwicklungsland aus der Spur geworfen hat.
Viele der oben angesprochenen Sorgen haben einen wahren Kern, besonders angesichts des aktuellen Inflationsproblems. Aber die meisten von ihnen resultieren aus unangebrachten Verallgemeinerungen. Hier sind zehn Gründe, warum wir den Zustand der chinesischen Wirtschaft nicht auf der Grundlage von Erfahrungen anderer Länder beurteilen können:
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