US President-elect Joe Biden may have promised a “return to normalcy,” but the truth is that there is no going back. The world is changing in fundamental ways, and the actions the world takes in the next few years will be critical to lay the groundwork for a sustainable, secure, and prosperous future.
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KOPENHAGEN – Politiker und Kommentatoren stufen die Chancen, beim Gipfeltreffen der Vereinten Nationen in Mexiko im Dezember ein internationales Abkommen über die Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes zu erzielen verständlicherweise pessimistisch ein. Nichts ist geklärt worden seit die Klimaverhandlungen in Kopenhagen im vergangenen Jahr gescheitert sind. Zum Glück zeigen neuere Forschungsergebnisse klügere Wege auf, dem Klimawandel zu begegnen.
Dass die globale Erwärmung Realität ist, ist inzwischen allgemein anerkannt. Die entscheidenden Fragen drehen sich um die ökonomischen Aspekte unserer Reaktion auf diese Realität. Weniger hitzig ist diese Debatte deshalb nicht. Im Jahr 2001 ist mein Buch The Skeptical Environmentalist (dt. Apocalypse No! Wie sich die menschlichen Lebensgrundlagen wirklich entwickeln) veröffentlicht worden und ich habe die Realität vom Menschen verursachter Erderwärmung seither niemals infrage gestellt. Dennoch haben mich Aktivisten wiederholt als „Klimawandel-Leugner“ abgestempelt. Das liegt nicht daran, dass ich jemals nahegelegt hätte die Grundlagenforschung der Erderwärmung würde sich irren. Vielmehr spiegelt sich darin die Wut und Frustration über mein nachdrückliches Betonen, dass eine drastische Senkung des Kohlendioxidausstoßes keinen Sinn macht.
Das Copenhagen Consensus Center – ein Thinktank, dem ich als Direktor vorstehe – hat kürzlich eine große Gruppe führender Klimaökonomen gebeten, den Kosten und Nutzen verschiedener Maßnahmen als Reaktion auf die globale Erwärmung zu untersuchen. Parallel dazu haben wir eine zweite, nicht minder herausragende Gruppe von Ökonomen zusammenberufen, darunter drei Nobelpreisträger, und diese beauftragt die gesammelten Ergebnisse zu untersuchen und die Vorschläge in Reihenfolge ihrer erstrebenswerten Eigenschaften einzustufen. Die Untersuchungen und ihre Ergebnisse werden diesen Monat von der Cambridge University Press unter dem Titel Smart Solutions to Climate Change veröffentlicht.
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