NEU-DELHI – „Was gemessen wird, wird auch erledigt.“ Diese altbekannte Maxime wird unterschiedlichen Quellen zugeschrieben, angefangen beim Management-Guru Peter Drucker bis zum Physiker Lord Kelvin. Unabhängig von der Urheberschaft dieses Gedankens ist er von grundlegender Bedeutung: Wenn es keine Daten gibt, die ein Problem oder ein Ungleichgewicht veranschaulichen, ist es unwahrscheinlich, dass sich diejenigen, die in der Position sind, sich der Sache anzunehmen, damit befassen, geschweige denn ihr Priorität einräumen. Und wenn tatsächlich Lösungsversuche unternommen werden, sind sie wahrscheinlich weder zielgerichtet noch effizient. In Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter ist das sicherlich der Fall.
Man könnte annehmen, dass politische Entscheidungsträger in der heutigen Welt der Informationsflut über umfangreiche Daten verfügen, um Probleme zu diagnostizieren, innovative Lösungen zu entwickeln, ihre Umsetzung zu überwachen und politische Maßnahmen anzupassen, um ihre Wirkung zu maximieren. Doch selbst im Zeitalter von Big Data fehlt es politischen Entscheidungsträgern oft an genauen, konsistenten, zeitnahen und repräsentativen Informationen. Infolgedessen arbeiten sie mit einem unvollständigen Bild der sozioökonomischen Bedingungen.
So zeigen Daten etwa, dass die Erwerbsbeteiligung von Frauen in Indien seit 2005 rückläufig ist. Die Umkehrung dieses Trends und die Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter könnte laut des McKinsey Global Institute das indische BIP bis 2025 um 770 Milliarden Dollar steigern. Wirksame Lösungen müssten sich jedoch auf umfassende Daten stützen, die die komplexe Beziehung zwischen der Erwerbsbeteiligung von Frauen und verschiedenen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Kräften erfassen, und sie müssten die Gleichstellung der Geschlechter mit umfassenderen Entwicklungsergebnissen in Verbindung bringen.
NEU-DELHI – „Was gemessen wird, wird auch erledigt.“ Diese altbekannte Maxime wird unterschiedlichen Quellen zugeschrieben, angefangen beim Management-Guru Peter Drucker bis zum Physiker Lord Kelvin. Unabhängig von der Urheberschaft dieses Gedankens ist er von grundlegender Bedeutung: Wenn es keine Daten gibt, die ein Problem oder ein Ungleichgewicht veranschaulichen, ist es unwahrscheinlich, dass sich diejenigen, die in der Position sind, sich der Sache anzunehmen, damit befassen, geschweige denn ihr Priorität einräumen. Und wenn tatsächlich Lösungsversuche unternommen werden, sind sie wahrscheinlich weder zielgerichtet noch effizient. In Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter ist das sicherlich der Fall.
Man könnte annehmen, dass politische Entscheidungsträger in der heutigen Welt der Informationsflut über umfangreiche Daten verfügen, um Probleme zu diagnostizieren, innovative Lösungen zu entwickeln, ihre Umsetzung zu überwachen und politische Maßnahmen anzupassen, um ihre Wirkung zu maximieren. Doch selbst im Zeitalter von Big Data fehlt es politischen Entscheidungsträgern oft an genauen, konsistenten, zeitnahen und repräsentativen Informationen. Infolgedessen arbeiten sie mit einem unvollständigen Bild der sozioökonomischen Bedingungen.
So zeigen Daten etwa, dass die Erwerbsbeteiligung von Frauen in Indien seit 2005 rückläufig ist. Die Umkehrung dieses Trends und die Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter könnte laut des McKinsey Global Institute das indische BIP bis 2025 um 770 Milliarden Dollar steigern. Wirksame Lösungen müssten sich jedoch auf umfassende Daten stützen, die die komplexe Beziehung zwischen der Erwerbsbeteiligung von Frauen und verschiedenen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Kräften erfassen, und sie müssten die Gleichstellung der Geschlechter mit umfassenderen Entwicklungsergebnissen in Verbindung bringen.