Jagdish Bhagwati is University Professor of Law and Economics at Columbia University and Senior Fellow at the Council on Foreign Relations. A renowned expert on international trade, he has served in top-level advisory positions for the World Trade Organization and the United Nations, including Economic Policy Adviser to the Director-General, GATT (1991-93), and Special Adviser to the UN on globalization. He is the author of many books, including In Defense of Globalization.
NEW YORK: Treffen der Staats- und Regierungschefs der G20 bekräftigen regelmäßig die Wichtigkeit der Aufrechterhaltung und Stärkung der Offenheit des Handels. Der G20-Gipfel im Juni in Toronto macht dabei, auch wenn dort nicht sonderlich viel zum Handel geäußert wurde, keine Ausnahme. Doch geredet wird viel; der Ankündigungspolitik der (im Allgemeinen handelsfreundlichen) Erklärungen entsprechende Taten freilich bleiben aus.
Das Paradoxe daran ist, dass dies bisher geholfen hat, dem Protektionismus Zügel anzulegen. Denn schließlich bedarf es auch für ein „Rollback“ des offenen Handels des Tätigwerdens. Wir treten also, um beim Handelsjargon zu bleiben, überwiegend auf der Stelle.
Doch der Mangel an Aktivismus beim Handel bedeutet auch, dass wir keine Fortschritte bei der Liberalisierung des Handels machen. Die langjährige Doha-Runde multilateraler Handelsverhandlungen scheint für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt.
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