NEW YORK – Die globale Ungleichheit ist heute so hoch, wie sie es zuletzt im späten neunzehnten Jahrhundert war – und sie steigt weiter an. Sie ist von einem zunehmenden Gefühl der Entrechtung begleitet, das zu Wut und Entfremdung führt und eine Brutstätte für Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit ist. Während sich die Menschen an ihr immer weiter schrumpfendes Stück des Kuchens klammern, bereitet ihre Angst opportunistischen Populisten den Weg, die die Weltordnung aus den Angeln heben.
Der Abstand zwischen den Reichen und den Armen beinahe unvorstellbar groß: Oxfam berichtet, dass die acht reichsten Menschen der Welt zusammen soviel besitzen wie die ärmsten 3,6 Milliarden. Wie US-Senator Bernie Sanders kürzlich bemerkte, ist die Walton-Familie, der das Unternehmen Walmart gehört, heute reicher als die ärmsten 42% der US-Bevölkerung gemeinsam.
Dazu kann ich meinen eigenen beunruhigenden Vergleich beisteuern: In der Wohlstandsdatenbank der Credit Suisse entdeckte ich, dass der Besitz der drei weltweit reichsten Menschen größer ist als derjenige dreier Länder – Angola, Burkina Faso und der Demokratischen Republik Kongo – mit zusammen 122 Millionen Einwohnern.
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Artificial intelligence is being designed and deployed by corporate America in ways that will disempower and displace workers and degrade the consumer experience, ultimately disappointing most investors. Yet economic history shows that it does not have to be this way.
worry that the technology will be deployed to replace, rather than empower, humans.
Amid labor-supply constraints and economic shocks, the case for productivity-boosting interventions is clear. Unless US policymakers use a combination of investment and incentives to reverse negative productivity trends, the US will achieve modest growth, at best.
urge policymakers to pursue interventions aimed at reducing supply constraints in the non-tradable sector.
NEW YORK – Die globale Ungleichheit ist heute so hoch, wie sie es zuletzt im späten neunzehnten Jahrhundert war – und sie steigt weiter an. Sie ist von einem zunehmenden Gefühl der Entrechtung begleitet, das zu Wut und Entfremdung führt und eine Brutstätte für Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit ist. Während sich die Menschen an ihr immer weiter schrumpfendes Stück des Kuchens klammern, bereitet ihre Angst opportunistischen Populisten den Weg, die die Weltordnung aus den Angeln heben.
Der Abstand zwischen den Reichen und den Armen beinahe unvorstellbar groß: Oxfam berichtet, dass die acht reichsten Menschen der Welt zusammen soviel besitzen wie die ärmsten 3,6 Milliarden. Wie US-Senator Bernie Sanders kürzlich bemerkte, ist die Walton-Familie, der das Unternehmen Walmart gehört, heute reicher als die ärmsten 42% der US-Bevölkerung gemeinsam.
Dazu kann ich meinen eigenen beunruhigenden Vergleich beisteuern: In der Wohlstandsdatenbank der Credit Suisse entdeckte ich, dass der Besitz der drei weltweit reichsten Menschen größer ist als derjenige dreier Länder – Angola, Burkina Faso und der Demokratischen Republik Kongo – mit zusammen 122 Millionen Einwohnern.
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