Die Demokratien Lateinamerikas weisen große Unterschiede auf und umfassen sowohl weltweite Vorzeigemodelle – z. B. Chile, Costa Rica und Uruguay – als auch Länder wie Guatemala, Haiti und Venezuela, in denen die Demokratie so schwach ist, dass man sie kaum als solche bezeichnen kann. Die Demokratien in dieser Region sind unzähligen Gefahren ausgesetzt, doch könnte ein entscheidendes Problem relativ leicht gelöst werden: die massive Unterrepräsentation von Frauen in den gesetzgebenden Körperschaften.
Ungeachtet einiger prominenter Frauen an der Spitze der lateinamerikanischen Politik verursacht das allgemeine Fehlen der Frauen im politischen Leben der Region ein ernsthaftes demokratisches Defizit. Der niedrige Frauenanteil in den gesetzgebenden Organen ist nicht nur ein Symbol für Mängel in der Funktionsweise der lateinamerikanischen Demokratien, er bedeutet auch, dass weibliche Gesetzgeber ihre intrinsisch anderen Herangehensweisen an die Politik nicht einbringen können.
Lediglich der argentinische Senat besteht zu über 40 % aus Frauen, während die costa-ricanische Gesetzgebende Versammlung und die argentinische Abgeordnetenkammer die einzigen gesetzgebenden Körperschaften sind, die die 30 %-Marke erreichen. In neun Parlamenten in der Region stellen Frauen 10 % oder weniger der Abgeordneten.
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Since the 1990s, Western companies have invested a fortune in the Chinese economy, and tens of thousands of Chinese students have studied in US and European universities or worked in Western companies. None of this made China more democratic, and now it is heading toward an economic showdown with the US.
argue that the strategy of economic engagement has failed to mitigate the Chinese regime’s behavior.
While Chicago School orthodoxy says that humans can’t beat markets, behavioral economists insist that it’s humans who make markets, which means that humans can strive to improve their functioning. Which claim you believe has important implications for both economic theory and financial regulation.
uses Nobel laureate Robert J. Shiller’s work to buttress the case for a behavioral approach to economics.
Die Demokratien Lateinamerikas weisen große Unterschiede auf und umfassen sowohl weltweite Vorzeigemodelle – z. B. Chile, Costa Rica und Uruguay – als auch Länder wie Guatemala, Haiti und Venezuela, in denen die Demokratie so schwach ist, dass man sie kaum als solche bezeichnen kann. Die Demokratien in dieser Region sind unzähligen Gefahren ausgesetzt, doch könnte ein entscheidendes Problem relativ leicht gelöst werden: die massive Unterrepräsentation von Frauen in den gesetzgebenden Körperschaften.
Ungeachtet einiger prominenter Frauen an der Spitze der lateinamerikanischen Politik verursacht das allgemeine Fehlen der Frauen im politischen Leben der Region ein ernsthaftes demokratisches Defizit. Der niedrige Frauenanteil in den gesetzgebenden Organen ist nicht nur ein Symbol für Mängel in der Funktionsweise der lateinamerikanischen Demokratien, er bedeutet auch, dass weibliche Gesetzgeber ihre intrinsisch anderen Herangehensweisen an die Politik nicht einbringen können.
Lediglich der argentinische Senat besteht zu über 40 % aus Frauen, während die costa-ricanische Gesetzgebende Versammlung und die argentinische Abgeordnetenkammer die einzigen gesetzgebenden Körperschaften sind, die die 30 %-Marke erreichen. In neun Parlamenten in der Region stellen Frauen 10 % oder weniger der Abgeordneten.
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