CAMBRIDGE – Die Coronapandemie hat alte Überzeugungen über öffentliche Gesundheit, Haushaltspolitik und die Rolle des Staates in der Wirtschaft erschüttert. Rufe nach krisenfesten Lieferketten und einer strategischen Autonomie bei der Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln lassen sich in dem Begriff „biowissenschaftliche Souveränität“ zusammenfassen.
So hat beispielsweise der französische Präsident Emmanuel Macron einen ehrgeizigen Plan verkündigt, nach dem Frankreich bis 2030 mindestens 20 neue Biopharmazeutika herstellen soll. Mit Fördermitteln der staatlichen Investitionsbank soll seine Initiative „La French Care“ die französische Biotechnologiebranche fördern und Frankreich zu einem „Vorreiter in der mRNA-Forschung“ machen. Auch die Regierungen der Niederlande, des Vereinigten Königreichs und vieler anderer Länder gehen im Bereich Biotechnologie inzwischen in die Vollen.
Diese Förderung ist willkommen, aber reicht sie auch aus? Wie wir durch Corona gelernt haben, stehen vor der Zulassung einer Handvoll Impfstoffe und Arzneimittel hunderte klinische Studien zur Erprobung alter und neuer Stoffe – von denen die meisten fehlschlagen. Medizinische Innovation ist teuer und Politik und Bürger unterschätzen oft die damit verbundenen Risiken und Kosten.
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Despite an increasingly challenging economic and geopolitical environment, the global economy performed better than expected over the past year. But although analysts’ projections for 2023 were too pessimistic, it appears that consensus forecasts for the coming year may have have swung too far in the opposite direction.
worries that domestic political divisions and market volatility could exacerbate financial vulnerabilities.
If COP28 is to be judged a success, the UAE, as the summit’s host, and other hydrocarbon producers should promise to dedicate some of the windfall oil and gas profits they earned last year to accelerating the green transition in the Global South. Doing so could encourage historic and current emitters to pay their fair share.
urges oil-exporting countries to kickstart a program of green investment in the Global South at COP28.
CAMBRIDGE – Die Coronapandemie hat alte Überzeugungen über öffentliche Gesundheit, Haushaltspolitik und die Rolle des Staates in der Wirtschaft erschüttert. Rufe nach krisenfesten Lieferketten und einer strategischen Autonomie bei der Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln lassen sich in dem Begriff „biowissenschaftliche Souveränität“ zusammenfassen.
So hat beispielsweise der französische Präsident Emmanuel Macron einen ehrgeizigen Plan verkündigt, nach dem Frankreich bis 2030 mindestens 20 neue Biopharmazeutika herstellen soll. Mit Fördermitteln der staatlichen Investitionsbank soll seine Initiative „La French Care“ die französische Biotechnologiebranche fördern und Frankreich zu einem „Vorreiter in der mRNA-Forschung“ machen. Auch die Regierungen der Niederlande, des Vereinigten Königreichs und vieler anderer Länder gehen im Bereich Biotechnologie inzwischen in die Vollen.
Diese Förderung ist willkommen, aber reicht sie auch aus? Wie wir durch Corona gelernt haben, stehen vor der Zulassung einer Handvoll Impfstoffe und Arzneimittel hunderte klinische Studien zur Erprobung alter und neuer Stoffe – von denen die meisten fehlschlagen. Medizinische Innovation ist teuer und Politik und Bürger unterschätzen oft die damit verbundenen Risiken und Kosten.
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