SÃO PAULO/SANTIAGO/BOGOTÁ/MEXICO CITY – Die COVID-19-Pandemie ist ein Schock von beispielloser Größe und unbekannter Dauer. Die Folgen sind bereits jetzt katastrophal. Treten wir der Krise nicht entschieden entgegen, könnte sie zur tragischsten Episode in der lateinamerikanischen Geschichte werden.
Bis jetzt waren die politischen Reaktionen in unserer Region sehr unterschiedlich. Einige Regierungen reagierten schnell und erklärten den Schutz der öffentlichen Gesundheit zu ihrem obersten Ziel. Andere hingegen spielten leider die Gefahren der Pandemie herunter, gaben ihren Bürgern falsche Informationen und ignorierten nicht nur wissenschaftliche Forschungen, sondern auch den Rat ihrer eigenen Experten. Diese Staatsführer entschieden sich inmitten der Tragödie für eine populistische und spalterische Politik.
Lateinamerikas erste Priorität muss es sein, die Zahl der Toten möglichst gering zu halten. Die Politiker müssen sich darauf konzentrieren, die Gesundheitssysteme zu verbessern, Krankenhäuser mit Ressourcen auszustatten, leerstehende Infrastruktur wie Hotels oder Kongresszentren vorübergehend zu nutzen und die Testkapazitäten stark zu erhöhen.
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There is evidence from around the world that the liberty of women is under attack, including in proud democracies. Against this backdrop, the US Supreme Court’s elimination of the federal right to abortion is a particularly egregious offense against women.
notes that the Supreme Court’s elimination of the federal right to abortion accompanies rising gender violence.
Antara Haldar
highlights a potential institutional advantage of developing countries, shows how the hesitation to appeal to voters’ emotions is putting progressives at a disadvantage, and considers where the economics discipline is headed.
After a 9% decline in the second half of 2020, the broad dollar index – the real effective exchange rate as calculated by the Bank for International Settlements – has gone the other way, soaring by 12.3% from January 2021 through May 2022. And yet the deterioration of the US current-account balance has continued.
revisits his prediction in 2020 of a dollar crash and explains why he got it perfectly wrong.
SÃO PAULO/SANTIAGO/BOGOTÁ/MEXICO CITY – Die COVID-19-Pandemie ist ein Schock von beispielloser Größe und unbekannter Dauer. Die Folgen sind bereits jetzt katastrophal. Treten wir der Krise nicht entschieden entgegen, könnte sie zur tragischsten Episode in der lateinamerikanischen Geschichte werden.
Bis jetzt waren die politischen Reaktionen in unserer Region sehr unterschiedlich. Einige Regierungen reagierten schnell und erklärten den Schutz der öffentlichen Gesundheit zu ihrem obersten Ziel. Andere hingegen spielten leider die Gefahren der Pandemie herunter, gaben ihren Bürgern falsche Informationen und ignorierten nicht nur wissenschaftliche Forschungen, sondern auch den Rat ihrer eigenen Experten. Diese Staatsführer entschieden sich inmitten der Tragödie für eine populistische und spalterische Politik.
Lateinamerikas erste Priorität muss es sein, die Zahl der Toten möglichst gering zu halten. Die Politiker müssen sich darauf konzentrieren, die Gesundheitssysteme zu verbessern, Krankenhäuser mit Ressourcen auszustatten, leerstehende Infrastruktur wie Hotels oder Kongresszentren vorübergehend zu nutzen und die Testkapazitäten stark zu erhöhen.
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