ISTANBUL – In der Konfrontation zwischen Regierung und Opposition im Irak zeichnet sich bisher keinerlei Bewegung ab und es stellt sich die Frage, ob möglicherweise die – bisher wenig beachtete – desolate wirtschaftliche Situation den Ausschlag geben und zur Lösung der Erstarrung beitragen wird.
Die iranische Wirtschaft ist seit der islamischen Revolution in einer misslichen Lage, zum Teil aufgrund des von den USA vor drei Jahrzehnten auferlegten Wirtschaftsembargos. Heute fehlt es im Iran an Technologie und Ersatzteilen für bestehende Anlagen und der zweitgrößte Ölproduzent der OPEC importiert seit 2006 raffinierte Mineralölerzeugnisse. Die Situation in der iranischen Ölindustrie hat sich 2007 derart verschlechtert, dass das Benzin rationiert werden musste, wodurch ein florierender Schwarzhandel entstand.
Diese Verknappungen haben natürlich die Inflation angeheizt. Laut der iranischen Zentralbank, der Bank Markazi, stieg das jährliche Preisniveau 2009 um 22 Prozent. Um die Investition anzukurbeln, wurden neue Maßnahmen ergriffen, um ausländischen Banken den Zutritt zum iranischen Finanzsystem zu ermöglichen. Viele haben einen Antrag gestellt, aber bisher sind noch keine Lizenzen vergeben worden.
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The banking system we take for granted is unfixable. The good news is that we no longer need to rely on any private, rent-seeking, socially destabilizing network of banks, at least not the way we have so far.
shows why the current private system is unfixable – and why we don’t need to tolerate it anymore.
Like Vladimir Putin, China's leader is so steeped in a narrative of victimhood and fearful of appearing weak that it is hard to imagine him ever leading China out of the mess he has created. He could well be remembered as the leader who squandered history's most remarkable economic success story.
about the country's increasingly worrisome trajectory, both at home and abroad.
Artificial IdiocyFrank Rumpenhorst/picture alliance via Getty Images
ISTANBUL – In der Konfrontation zwischen Regierung und Opposition im Irak zeichnet sich bisher keinerlei Bewegung ab und es stellt sich die Frage, ob möglicherweise die – bisher wenig beachtete – desolate wirtschaftliche Situation den Ausschlag geben und zur Lösung der Erstarrung beitragen wird.
Die iranische Wirtschaft ist seit der islamischen Revolution in einer misslichen Lage, zum Teil aufgrund des von den USA vor drei Jahrzehnten auferlegten Wirtschaftsembargos. Heute fehlt es im Iran an Technologie und Ersatzteilen für bestehende Anlagen und der zweitgrößte Ölproduzent der OPEC importiert seit 2006 raffinierte Mineralölerzeugnisse. Die Situation in der iranischen Ölindustrie hat sich 2007 derart verschlechtert, dass das Benzin rationiert werden musste, wodurch ein florierender Schwarzhandel entstand.
Diese Verknappungen haben natürlich die Inflation angeheizt. Laut der iranischen Zentralbank, der Bank Markazi, stieg das jährliche Preisniveau 2009 um 22 Prozent. Um die Investition anzukurbeln, wurden neue Maßnahmen ergriffen, um ausländischen Banken den Zutritt zum iranischen Finanzsystem zu ermöglichen. Viele haben einen Antrag gestellt, aber bisher sind noch keine Lizenzen vergeben worden.
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