Am 10. Dezember werden sich Frauen aus aller Welt im Europäischen Parlament treffen, um gegen die weibliche Genitalverstümmelung zu kämpfen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation waren in den letzten Jahren ca. 130 Millionen Frauen von Verstümmelung der Genitalien in irgendeiner Form betroffen. Tatsächlich sind diese Zahlen aufgrund der unterschätzten Dunkelziffer bei illegalen Handlungen wahrscheinlich noch viel höher.
Laut Definition der WHO handelt es sich bei der Verstümmelung weiblicher Genitalien um die "vollständige oder teilweise Entfernung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane". Diese Prozedur ist schmerzhaft und wird unter fragwürdigen hygienischen Bedingungen von alten Frauen durchgeführt, die die Mädchen in ihr Leben als Frau einführen wollen. Ihnen steht allerdings nichts anderes als ein langer Leidensweg voller Schmerzen und sozialer Marginalisierung bevor. Durch die Verstümmelung weiblicher Genitalorgane wird die weibliche Sexualität, das größte aller Tabus, zu einer schmerzhaften, entwürdigenden und unerträglichen Prozedur.
In den letzten 80 Jahren haben Frauen in demokratischen Gesellschaften für ihre Anerkennung als gleichberechtigte Staatsbürgerinnen gekämpft. Das Recht auf Eigentum, das Wahlrecht, das Recht auf Arbeit, Scheidung und auf die freie Entscheidung Kinder zu haben oder nicht, wurden auf politischer Ebene erkämpft. Alle diese bürgerrechtlichen Errungenschaften trugen beträchtlich zum Fortschritt des sozialen Lebens bei und waren für umfassende Reformen von Bedeutung, die die westlichen Gesellschaften verändert haben.
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While China was an early mover in regulating generative AI, it is also highly supportive of the technology and the companies developing it. Chinese AI firms might even have a competitive advantage over their American and European counterparts, which are facing strong regulatory headwinds and proliferating legal challenges.
thinks the rules governing generative artificial intelligence give domestic firms a competitive advantage.
After years in the political wilderness, the UK Labour Party is now far ahead in opinion polls, with sensible plans for improving the country's economic performance. But to translate promises into results, any future government will have to do something about the elephant in the room: chronic under-investment.
explains what it will take for any political party to restore hope in the country's long-term economic future.
Am 10. Dezember werden sich Frauen aus aller Welt im Europäischen Parlament treffen, um gegen die weibliche Genitalverstümmelung zu kämpfen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation waren in den letzten Jahren ca. 130 Millionen Frauen von Verstümmelung der Genitalien in irgendeiner Form betroffen. Tatsächlich sind diese Zahlen aufgrund der unterschätzten Dunkelziffer bei illegalen Handlungen wahrscheinlich noch viel höher.
Laut Definition der WHO handelt es sich bei der Verstümmelung weiblicher Genitalien um die "vollständige oder teilweise Entfernung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane". Diese Prozedur ist schmerzhaft und wird unter fragwürdigen hygienischen Bedingungen von alten Frauen durchgeführt, die die Mädchen in ihr Leben als Frau einführen wollen. Ihnen steht allerdings nichts anderes als ein langer Leidensweg voller Schmerzen und sozialer Marginalisierung bevor. Durch die Verstümmelung weiblicher Genitalorgane wird die weibliche Sexualität, das größte aller Tabus, zu einer schmerzhaften, entwürdigenden und unerträglichen Prozedur.
In den letzten 80 Jahren haben Frauen in demokratischen Gesellschaften für ihre Anerkennung als gleichberechtigte Staatsbürgerinnen gekämpft. Das Recht auf Eigentum, das Wahlrecht, das Recht auf Arbeit, Scheidung und auf die freie Entscheidung Kinder zu haben oder nicht, wurden auf politischer Ebene erkämpft. Alle diese bürgerrechtlichen Errungenschaften trugen beträchtlich zum Fortschritt des sozialen Lebens bei und waren für umfassende Reformen von Bedeutung, die die westlichen Gesellschaften verändert haben.
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