BRÜSSEL – Der Traum des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist wahr geworden. Da die Kluft zwischen den USA und Europa heute größer ist als je zuvor seit dem Zweiten Weltkrieg, bildet die NATO keinen geeinten Block mehr, der Russlands revanchistische Ambitionen vereiteln will. Im Gegenteil: Die Regierung von US-Präsident Donald Trump scheint Putins Ansicht zu teilen, dass Supermächte ein natürliches Recht haben, Autorität über Einflussbereiche zu beanspruchen, wobei sich kleinere, schwächere Länder ihren mächtigeren Nachbarn unterzuordnen hätten. Nun ist es an Europa, auf dem Kontinent für Demokratie, Souveränität und Rechtsstaatlichkeit einzutreten – und das bedeutet, die Ukraine zu verteidigen.
BRÜSSEL – Der Traum des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist wahr geworden. Da die Kluft zwischen den USA und Europa heute größer ist als je zuvor seit dem Zweiten Weltkrieg, bildet die NATO keinen geeinten Block mehr, der Russlands revanchistische Ambitionen vereiteln will. Im Gegenteil: Die Regierung von US-Präsident Donald Trump scheint Putins Ansicht zu teilen, dass Supermächte ein natürliches Recht haben, Autorität über Einflussbereiche zu beanspruchen, wobei sich kleinere, schwächere Länder ihren mächtigeren Nachbarn unterzuordnen hätten. Nun ist es an Europa, auf dem Kontinent für Demokratie, Souveränität und Rechtsstaatlichkeit einzutreten – und das bedeutet, die Ukraine zu verteidigen.