

Though Polish voters in October ousted their right-wing populist government, recent elections in Slovakia and the Netherlands show that populism remains as malign and potent a political force as ever in Europe. But these outcomes also hold important lessons for the United States, where the specter of Donald Trump’s return to the White House haunts the runup to the 2024 presidential election.
BRÜSSEL – Die meisten Meinungsumfragen prognostizieren für die anstehenden Europawahlen ein starkes Abschneiden von Parteien, die sich selbst – in unterschiedlichem Maße – als euroskeptisch bezeichnen. Doch spiegelt der wahrscheinliche Erfolg dieser Parteien eine nicht überraschende Gegenreaktion auf die europäische Integration der jüngsten Zeit wider und keinen Widerstand gegen die Europäische Union selbst.
Schließlich sind euroskeptische oder „eurofeindliche“ Parteien nichts Neues. Sie waren auch 1979 im ersten direkt gewählten Europäischen Parlament, als die EU noch als Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) – oder als „gemeinsamer Markt“ – bekannt war und aus lediglich neun Mitgliedstaaten bestand, stark vertreten.
Die EWG war nicht nur deutlich kleiner als die heutige EU mit ihren 28 Mitgliedstaaten, sondern tat auch viel weniger. Selbst ihre Bezeichnung als gemeinsamer Markt scheint heute übertrieben, weil die Mitgliedstaaten lediglich einer Zollunion mit gemeinsamen Außenzöllen und gemeinsamer externer Handelspolitik zugestimmt hatten. Es gab innerhalb der EWG noch immer Zollkontrollen für Waren und Passkontrollen, und viele Mitgliedstaaten verboten Kapitalexporte.
To continue reading, register now.
Subscribe now for unlimited access to everything PS has to offer.
Subscribe
As a registered user, you can enjoy more PS content every month – for free.
Register
Already have an account? Log in