KOPENHAGEN – In ganz Europa kommt es im Zuge einer neuen Ära drastischer Einsparungen zu Kürzungen der Staatshaushalte. Die Ausgaben für Landesverteidigung erweisen sich dabei als leichtestes Ziel. Sogar Großbritannien unter dem Tory-Premierminister David Cameron hat sich der allgemeinen Sparwelle angeschlossen und das Verteidigungsbudget drastisch gekürzt.
Diese Kürzungen kommen zu einer Zeit da die europäischen Bemühungen, ihren Teil der Verteidigungskosten des Westens zu übernehmen, in Zweifel gezogen werden – nicht zuletzt in Afghanistan, wo die meisten europäischen Länder ihre Beteiligung durch den Verweis auf unzählige Einsatzbeschränkungen, so genannte „Caveats“, begrenzen, die gemeinhin dazu dienen, ihre Truppen aus den gefährlichsten Zonen herauszuhalten.
Außerdem passieren diese Kürzungen der Verteidigungsetats in Europa zu einem Zeitpunkt, da es zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte hinsichtlich seiner Gesamtausgaben für das Militär von Asien überholt wird. Die Zeit, in der Westeuropa nach den USA und Russland für die größte Konzentration militärischer Macht stand, scheinen vorbei zu sein.
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After years in the political wilderness, the UK Labour Party is now far ahead in opinion polls, with sensible plans for improving the country's economic performance. But to translate promises into results, any future government will have to do something about the elephant in the room: chronic under-investment.
explains what it will take for any political party to restore hope in the country's long-term economic future.
For the US, Slovakia's general election may produce another unreliable allied government. But instead of turning a blind eye to such allies, as President Joe Biden has been doing with Poland, or confronting them with an uncompromising stance, the US should spearhead efforts to help mend flawed democracies.
reflect on the outcome of Slovakia's general election in the run-up to Poland's decisive vote.
KOPENHAGEN – In ganz Europa kommt es im Zuge einer neuen Ära drastischer Einsparungen zu Kürzungen der Staatshaushalte. Die Ausgaben für Landesverteidigung erweisen sich dabei als leichtestes Ziel. Sogar Großbritannien unter dem Tory-Premierminister David Cameron hat sich der allgemeinen Sparwelle angeschlossen und das Verteidigungsbudget drastisch gekürzt.
Diese Kürzungen kommen zu einer Zeit da die europäischen Bemühungen, ihren Teil der Verteidigungskosten des Westens zu übernehmen, in Zweifel gezogen werden – nicht zuletzt in Afghanistan, wo die meisten europäischen Länder ihre Beteiligung durch den Verweis auf unzählige Einsatzbeschränkungen, so genannte „Caveats“, begrenzen, die gemeinhin dazu dienen, ihre Truppen aus den gefährlichsten Zonen herauszuhalten.
Außerdem passieren diese Kürzungen der Verteidigungsetats in Europa zu einem Zeitpunkt, da es zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte hinsichtlich seiner Gesamtausgaben für das Militär von Asien überholt wird. Die Zeit, in der Westeuropa nach den USA und Russland für die größte Konzentration militärischer Macht stand, scheinen vorbei zu sein.
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