PARIS – Wer in Europa hat heute eine strategische Vision der Welt, die die radikalen Veränderungen an der Weltordnung berücksichtigt und über faule und bequeme herkömmliche Weisheiten hinausreicht? Auf die Gefahr, der nationalen Voreingenommenheit beschuldigt zu werden, fällt mir dabei nur ein Name ein: der des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron. Doch muss Macron in seiner Kühnheit vorsichtig sein, sich nicht gegenüber Frankreichs europäischen Verbündeten zu isolieren.
PARIS – Wer in Europa hat heute eine strategische Vision der Welt, die die radikalen Veränderungen an der Weltordnung berücksichtigt und über faule und bequeme herkömmliche Weisheiten hinausreicht? Auf die Gefahr, der nationalen Voreingenommenheit beschuldigt zu werden, fällt mir dabei nur ein Name ein: der des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron. Doch muss Macron in seiner Kühnheit vorsichtig sein, sich nicht gegenüber Frankreichs europäischen Verbündeten zu isolieren.