US President-elect Joe Biden may have promised a “return to normalcy,” but the truth is that there is no going back. The world is changing in fundamental ways, and the actions the world takes in the next few years will be critical to lay the groundwork for a sustainable, secure, and prosperous future.
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BUENOS AIRES – Die Covid-19-Pandemie hat die Welt in eine Gesundheits- und Wirtschaftskrise gestürzt, deren Ausmaß für kaum jemanden vorhersehbar war, der wir uns nun aber alle stellen müssen – gemeinsam. Sofern nicht alle Länder die globale Koordination und Zusammenarbeit so weit wie möglich vertiefen, könnte die soziale Stabilität des gesamten Planeten auf dem Spiel stehen.
In wirtschaftlicher Hinsicht scheinen sich viele Ökonomen und Politiker davon überzeugt zu haben, dass Maßnahmen zur Ankurbelung der effektiven Nachfrage ausreichen werden, um den Abschwung zu mindern. Tatsächlich ist das Problem sehr viel komplizierter, und es wird nicht mit den üblichen Konjunkturmaßnahmen gelöst werden. Da die Verringerung sozialer Interaktionen für die Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus von entscheidender Bedeutung ist, können die meisten Menschen nicht zur Arbeit gehen (es sei denn, sie arbeiten in unentbehrlichen Berufszweigen). Und weil die Menschen nicht arbeiten, werden sie weniger (oder kein) Einkommen haben, das sie ausgeben können. Unter diesen Umständen ist die Furcht vor einem weiteren Einbruch der Wirtschaftstätigkeit gerechtfertigt, lässt sich aber auf kurze Sicht nicht vermeiden.
Aber nur weil unsere Situation beispiellos ist, heißt das nicht, dass es uns an Prinzipien fehlt, die unser weiteres Vorgehen leiten können und sollten. Um die Pandemie zu stoppen und die Volkswirtschaften der Welt zu retten, gilt es insbesondere fünf Grundsätze zu beherzigen.
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