

From semiconductors to electric vehicles, governments are identifying the strategic industries of the future and intervening to support them – abandoning decades of neoliberal orthodoxy in the process. Are industrial policies the key to tackling twenty-first-century economic challenges or a recipe for market distortions and lower efficiency?
OXFORD – Nach Jahren der Krise gibt es in der Nachrichtenindustrie endliche wieder vorsichtige Zeichen einer Erholung. Laut dem Digital News Report 2018 – der größten Umfrage über den Konsum digitaler Medien – steigt die Anzahl der Abonnements an, und auch das Konsumentenvertrauen hat sich stabilisiert. Für einen viel geschmähten Sektor, dessen Handelsware aus Vertrauen besteht, sind diese leichten Zugewinne von großer Bedeutung.
Sicherlich stecken die Medien weltweit immer noch in Schwierigkeiten: Der Bericht, der vom Reuters-Institut für journalistische Studien herausgegeben wurde, zeigt, dass nur 44% der Nachrichtenleser den Inhalten der etablierten Medien tatsächlich Glauben schenken. Aber gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um einen Prozentpunkt, was darauf schließen lässt, dass das Vertrauensdefizit des Sektors entweder nicht mehr größer wird oder sogar sinkt.
Andere Umfragen stimmen sogar noch optimistischer: Das jährliche Edelman-Vertrauensbarometer kam beispielsweise zu dem Ergebnis, dass Journalisten ihre Glaubwürdigkeit zurückgewinnen. Demnach ist das allgemeine Vertrauen in den Print- und Online-Journalismus auf dem höchsten Stand seit sieben Jahren. Aufgrund dessen kam das Unternehmen zu dem Schluss, es finde eine „Rückkehr der Experten“ statt.
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