Fifteen years after the collapse of the US investment bank Lehman Brothers triggered a devastating global financial crisis, the banking system is in trouble again. Central bankers and financial regulators each seem to bear some of the blame for the recent tumult, but there is significant disagreement over how much – and what, if anything, can be done to avoid a deeper crisis.
NEW HAVEN – Japan ist für den Kampf gegen die säkulare Stagnation, die inzwischen die meisten entwickelten Länder ergriffen hat, die Petrischale. Und ungeachtet all des Tamtams um die „Abenomics“ bleibt Japans Wirtschaft moribund. In den sechs Quartalen, seit Shinzo Abe diesmal Ministerpräsident ist, betrug das annualisierte BIP-Wachstum durchschnittlich bloße 1,4% – nur wenig mehr als der blutleere Durchschnitt von 1% nach 1992.
Die Abenomics mit ihrer potenziell machtvollen Kombination aus geld- und steuerpolitischen Konjunkturimpulsen sollten zusammen mit einer breiten Palette an Strukturreformen Japans „verlorene Jahrzehnte“ beenden. Alle drei „Pfeile“ der Strategie zielten darauf ab, die Wirtschaft aus einem 15 Jahre währenden deflationären Sumpf zu befreien.
Leider sind nicht alle diese Pfeile gut unterwegs. Die Bank von Japan scheint auf dem besten Wege zu sein, den ersten ins Ziel zu bringen, und zwar durch ihre Politik der sogenannten quantitativen und qualitativen Lockerung (QQE). Gemessen am BIP könnte das geldpolitische Engagement der Bank die Bemühungen der US Federal Reserve sogar deutlich übersteigen.
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