Seit ihrer Gründung verfolgt die Volksrepublik China eine Außenpolitik der Nichteinmischung in die Angelegenheiten anderer Länder – so wird zumindest behauptet. Diese Doktrin wurde jedoch angesichts des raschen Aufstiegs Chinas und seiner immer stärkeren Integration mit anderen Ländern zunehmend anachronistisch.
Mit seinem Verhalten in anderen Teilen der Welt wie im Sudan oder in Burma zieht China nicht nur internationale Schelte auf sich, sondern schadet auch seinem Ruf. Indem man freundliche Beziehungen zu repressiven Regimen unterhält und sie vor internationalen Sanktionen beschützt, riskiert China als Komplize dieser Regierungen gesehen zu werden. Selbst in Fällen, wo Chinas Stimme zur Beilegung von Krisen oder der Verhinderung von Blutvergießen entscheidend wäre, wiederholen die chinesischen Diplomaten lieber ihre alten Plattitüden von der Nichteinmischung anstatt zu handeln.
Die jüngste „Safranrevolution“ in Burma war für China nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance, seinen Einfluss geltend zu machen. Dennoch fiel man bei diesem Test in Staatskunst durch, weil man wieder einmal tatenlos zusah und sich auf Aufrufe zur Zurückhaltung beschränkte. Aufgrund des stillschweigendes Einverständnisses Chinas geht das Leiden der Menschen in Burma weiter.
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While carbon pricing and industrial policies may have enabled policymakers in the United States and Europe to avoid difficult political choices, we cannot rely on these tools to achieve crucial climate goals. Climate policies must move away from focusing on green taxes and subsidies and enter the age of politics.
explains why achieving climate goals requires a broader combination of sector-specific policy instruments.
The long-standing economic consensus that interest rates would remain low indefinitely, making debt cost-free, is no longer tenable. Even if inflation declines, soaring debt levels, deglobalization, and populist pressures will keep rates higher for the next decade than they were in the decade following the 2008 financial crisis.
thinks that policymakers and economists must reassess their beliefs in light of current market realities.
Seit ihrer Gründung verfolgt die Volksrepublik China eine Außenpolitik der Nichteinmischung in die Angelegenheiten anderer Länder – so wird zumindest behauptet. Diese Doktrin wurde jedoch angesichts des raschen Aufstiegs Chinas und seiner immer stärkeren Integration mit anderen Ländern zunehmend anachronistisch.
Mit seinem Verhalten in anderen Teilen der Welt wie im Sudan oder in Burma zieht China nicht nur internationale Schelte auf sich, sondern schadet auch seinem Ruf. Indem man freundliche Beziehungen zu repressiven Regimen unterhält und sie vor internationalen Sanktionen beschützt, riskiert China als Komplize dieser Regierungen gesehen zu werden. Selbst in Fällen, wo Chinas Stimme zur Beilegung von Krisen oder der Verhinderung von Blutvergießen entscheidend wäre, wiederholen die chinesischen Diplomaten lieber ihre alten Plattitüden von der Nichteinmischung anstatt zu handeln.
Die jüngste „Safranrevolution“ in Burma war für China nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance, seinen Einfluss geltend zu machen. Dennoch fiel man bei diesem Test in Staatskunst durch, weil man wieder einmal tatenlos zusah und sich auf Aufrufe zur Zurückhaltung beschränkte. Aufgrund des stillschweigendes Einverständnisses Chinas geht das Leiden der Menschen in Burma weiter.
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