

Though the US Federal Reserve’s first interest-rate hike of 2023 is smaller than those that preceded it, policymakers have signaled that more increases are on the way, despite slowing price growth. But there is good reason to doubt the utility – and fear the consequences – of continued rate hikes, on both sides of the Atlantic.
NEW YORK – In den letzten zehn Jahren wurden in der Weltwirtschaft immer mehr Schulden angehäuft. Ihre Höhe beträgt jetzt 230% des weltweiten BIP. Und die letzten drei Schuldenwellen verursachten in aller Welt massive wirtschaftliche Abschwünge.
Die erste von ihnen fand in den frühen 1980ern statt. Nach einem Jahrzehnt niedriger Kreditkosten, die es den Regierungen ermöglichten, ihre Bilanzen erheblich auszuweiten, stiegen die Zinsen und machten den Schuldendienst immer teurer. Als erstes brach Mexiko zusammen und informierte 1982 die Regierung der Vereinigten Staaten und den Internationalen Währungsfonds über seine Zahlungsunfähigkeit. Dies führte zu einem Dominoeffekt: Sechzehn lateinamerikanische Länder und elf Entwicklungsländer außerhalb der Region mussten die Laufzeiten ihrer Kredite verlängern.
In den 1990ern waren die Zinsen erneut niedrig, und die globale Verschuldung ging erneut durch die Decke. Der Crash kam 1997, als die schnell wachsenden, aber finanziell anfälligen ostasiatischen Volkswirtschaften – wie Indonesien, Malaysia, Südkorea und Thailand – scharfe Wachstumseinbußen und fallende Wechselkurse in Kauf nehmen mussten. Die Folgen davon waren weltweit spürbar.
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