MADRID – Der Dezember bietet immer Gelegenheit innezuhalten, und über Vergangenes und Zukünftiges nachzudenken. In diesem Jahr führen die Überlegungen zu dem Schluss, dass die Vereinigten Staaten nach wie vor fest im Zentrum der liberalen Weltordnung stehen. Eine weitere Erkenntnis besteht darin, dass die USA mehr dafür tun müssen, ihrer Führungsrolle auf eine Weise gerecht zu werden, die ihrer Weltgeltung entspricht.
In den vergangenen Jahren sind zunehmend Zweifel am Fortbestand des globalen Führungsanspruchs der USA laut geworden. Doch auch wenn die viel diskutierte multipolare Weltordnung durchaus wahrscheinlich ist, ist es in der Realität einstweilen so, dass die Bemühungen, globale Probleme zu bewältigen – vom Klimawandel bis zum Konflikt im Nahen Osten – das Engagement der USA erfordern.
Bedauerlicherweise haben die Erzählungen vom Niedergang Amerikas in den letzten Jahren so viel Zugkraft entwickelt, dass selbst Vertreter der US-Regierung begonnen haben, daran zu glauben und eine schwache und unsystematische Politik verfolgen (oder, in einigen Fällen, überhaupt nichts tun). Präsident Barack Obama zurückhaltender Ansatz in der Außenpolitik scheint die globale Instabilität zu fördern und nicht zu verringern.
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While China was an early mover in regulating generative AI, it is also highly supportive of the technology and the companies developing it. Chinese AI firms might even have a competitive advantage over their American and European counterparts, which are facing strong regulatory headwinds and proliferating legal challenges.
thinks the rules governing generative artificial intelligence give domestic firms a competitive advantage.
After years in the political wilderness, the UK Labour Party is now far ahead in opinion polls, with sensible plans for improving the country's economic performance. But to translate promises into results, any future government will have to do something about the elephant in the room: chronic under-investment.
explains what it will take for any political party to restore hope in the country's long-term economic future.
MADRID – Der Dezember bietet immer Gelegenheit innezuhalten, und über Vergangenes und Zukünftiges nachzudenken. In diesem Jahr führen die Überlegungen zu dem Schluss, dass die Vereinigten Staaten nach wie vor fest im Zentrum der liberalen Weltordnung stehen. Eine weitere Erkenntnis besteht darin, dass die USA mehr dafür tun müssen, ihrer Führungsrolle auf eine Weise gerecht zu werden, die ihrer Weltgeltung entspricht.
In den vergangenen Jahren sind zunehmend Zweifel am Fortbestand des globalen Führungsanspruchs der USA laut geworden. Doch auch wenn die viel diskutierte multipolare Weltordnung durchaus wahrscheinlich ist, ist es in der Realität einstweilen so, dass die Bemühungen, globale Probleme zu bewältigen – vom Klimawandel bis zum Konflikt im Nahen Osten – das Engagement der USA erfordern.
Bedauerlicherweise haben die Erzählungen vom Niedergang Amerikas in den letzten Jahren so viel Zugkraft entwickelt, dass selbst Vertreter der US-Regierung begonnen haben, daran zu glauben und eine schwache und unsystematische Politik verfolgen (oder, in einigen Fällen, überhaupt nichts tun). Präsident Barack Obama zurückhaltender Ansatz in der Außenpolitik scheint die globale Instabilität zu fördern und nicht zu verringern.
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