Die potenziellen Kandidaten haben bereits versucht, ihre Positionen zu den außenpolitischen Hauptthemen zu finden, und der frühe republikanische Spitzenkandidat Jeb Bush hat bereits eine Rede gehalten, die sich ausschließlich diesem Thema widmete. Und bei den Demokraten rückt die wahrscheinliche Nominierung der ehemaligen Außenministerin Hillary Clinton (trotz der jüngsten Enthüllungen, dass sie für Regierungsgeschäfte ihr persönliches E-Mail-Konto verwendet hat) die zentrale Bedeutung der Außenpolitik noch stärker in den Vordergrund.
Angesichts dieses Trends hat der Globale Agendarat des Weltwirtschaftsforums eine Gruppe von Experten und Fachleuten versammelt, um die außenpolitischen Debatten vor der US-Wahl mit Substanz zu füllen und dazu ein öffentliches Diskussionspapier vorzubereiten. Aus meiner Sicht als einziges europäisches Mitglied der Gruppe sollte die übergeordnete Botschaft darin liegen, dass sich die USA nicht mehr wie bisher als „unverzichtbare Macht“ sieht, sondern als „unverzichtbarer Partner“.
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Since 1960, only a few countries in Latin America have narrowed the gap between their per capita income and that of the United States, while most of the region has lagged far behind. Making up for lost ground will require a coordinated effort, involving both technocratic tinkering and bold political leadership.
explain what it will take finally to achieve economic convergence with advanced economies.
Between now and the end of this decade, climate-related investments need to increase by orders of magnitude to keep the world on track toward achieving even more ambitious targets by mid-century. Fortunately, if done right, such investments could usher in an entirely new and better economy.
explains what it will take to mobilize capital for the net-zero transition worldwide.
MADRID – Die Vereinigten Staaten bereiten sich auf das mitreißendste (und anstrengendste) politische Ereignis überhaupt vor: auf einen Wettbewerb um die Präsidentschaft mit offenen Sitzen. Da Vizepräsident Joe Biden wohl kaum antreten wird, findet das Rennen ohne einen Amtsinhaber statt. So könnte die Wahl nicht so sehr eine Abstimmung über die letzten acht Jahre werden, sondern vielmehr ein Ideenwettbewerb mit der Außenpolitik als Schlüsselthema.
Die potenziellen Kandidaten haben bereits versucht, ihre Positionen zu den außenpolitischen Hauptthemen zu finden, und der frühe republikanische Spitzenkandidat Jeb Bush hat bereits eine Rede gehalten, die sich ausschließlich diesem Thema widmete. Und bei den Demokraten rückt die wahrscheinliche Nominierung der ehemaligen Außenministerin Hillary Clinton (trotz der jüngsten Enthüllungen, dass sie für Regierungsgeschäfte ihr persönliches E-Mail-Konto verwendet hat) die zentrale Bedeutung der Außenpolitik noch stärker in den Vordergrund.
Angesichts dieses Trends hat der Globale Agendarat des Weltwirtschaftsforums eine Gruppe von Experten und Fachleuten versammelt, um die außenpolitischen Debatten vor der US-Wahl mit Substanz zu füllen und dazu ein öffentliches Diskussionspapier vorzubereiten. Aus meiner Sicht als einziges europäisches Mitglied der Gruppe sollte die übergeordnete Botschaft darin liegen, dass sich die USA nicht mehr wie bisher als „unverzichtbare Macht“ sieht, sondern als „unverzichtbarer Partner“.
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