BRASILIA – Für Brasiliens Bürger mag es eine Binsenwahrheit sein, dass ihr Land ein friedliches Land ist und immer bleiben wird. Schließlich lebt Brasilien mit seinen zehn Nachbarn seit fast 150 Jahren ohne Konflikte und hat seine Grenzen durch Verhandlungen geregelt. In einen Krieg eingetreten ist es zuletzt 1942, nach einem direkten Angriff durch Nazi-U-Boote im Südatlantik. Es hat Nuklearwaffen abgeschworen und mit Argentinien und der Internationalen Atomenergie-Organisation einen umfassenden nuklearen Kontrollvertrag geschlossen. Durch den Gemeinsamen Markt des Südens (Mercosur) und die Union Südamerikanischer Nationen (Unasur) trägt Brasilien zur politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Integration der Region bei.
Aber ist Soft Power genug für eines der wichtigsten Schwellenländer der Welt?
Sicherlich, Brasiliens friedliche Außenpolitik hat dem Land bisher gute Dienste geleistet. Brasilien hat seine Stellung genutzt, um in Südamerika und darüber hinaus Frieden und Zusammenarbeit zu fördern. Seine konstruktive Haltung beruht auf einer Weltsicht, die den Werten der Demokratie, der sozialen Gerechtigkeit, der wirtschaftlichen Entwicklung und des Umweltschutzes höchste Priorität einräumt.
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China’s exceptional growth in recent decades has influenced the education and career choices of young people and their families. But now that high-skilled jobs are drying up and recent graduates are struggling to find work, there is a growing mismatch between expectations and new realities.
argues that the rise in joblessness among young people does not spell economic apocalypse for China.
Since 1960, only a few countries in Latin America have narrowed the gap between their per capita income and that of the United States, while most of the region has lagged far behind. Making up for lost ground will require a coordinated effort, involving both technocratic tinkering and bold political leadership.
explain what it will take finally to achieve economic convergence with advanced economies.
BRASILIA – Für Brasiliens Bürger mag es eine Binsenwahrheit sein, dass ihr Land ein friedliches Land ist und immer bleiben wird. Schließlich lebt Brasilien mit seinen zehn Nachbarn seit fast 150 Jahren ohne Konflikte und hat seine Grenzen durch Verhandlungen geregelt. In einen Krieg eingetreten ist es zuletzt 1942, nach einem direkten Angriff durch Nazi-U-Boote im Südatlantik. Es hat Nuklearwaffen abgeschworen und mit Argentinien und der Internationalen Atomenergie-Organisation einen umfassenden nuklearen Kontrollvertrag geschlossen. Durch den Gemeinsamen Markt des Südens (Mercosur) und die Union Südamerikanischer Nationen (Unasur) trägt Brasilien zur politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Integration der Region bei.
Aber ist Soft Power genug für eines der wichtigsten Schwellenländer der Welt?
Sicherlich, Brasiliens friedliche Außenpolitik hat dem Land bisher gute Dienste geleistet. Brasilien hat seine Stellung genutzt, um in Südamerika und darüber hinaus Frieden und Zusammenarbeit zu fördern. Seine konstruktive Haltung beruht auf einer Weltsicht, die den Werten der Demokratie, der sozialen Gerechtigkeit, der wirtschaftlichen Entwicklung und des Umweltschutzes höchste Priorität einräumt.
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